Genauso wie der Körper Bewegung braucht, braucht das Gehirn Anstrengung. Dadurch entstehen neue synaptische Verbindungen, kurz gesagt, das Gehirn wird trainiert. Gehirnjogging hat sich in unserer heutigen Gesellschaft bereits etabliert und wird von vielen schon regelmäßig praktiziert.
Unser Gehirn ist ein Meisterwerk der Natur und leistet täglich Unglaubliches. Jeden Tag werden Tausende Informationen in unseren Synapsen verarbeitet und abgespeichert und bei Bedarf im Bruchtteil einer Sekunde wieder abgerufen. Die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist zum größten Teil genetisch bedingt, allerdings kann diese durch wirkungsvolles Training beeinflusst werden. Kritiker behaupten oft, dass man nur das Lösen konkreter Aufgaben trainieren kann, was jedoch nur teilweise korrekt ist. Im Alltag begegnen wir ständig Problemstellungen, die alle möglichen Wissens-und Logikbereiche abdecken. Dazu gehört beispielsweise vor allem der Umgang mit Zahlen, wie beim Kopfrechnen. Forscher haben kürzlich herausgefunden, dass regelmäßige Sudoku Spieler im Allgemeinen bessere Mathematiker sind, aber auch Sprachen schneller lernen können.
Gehirnjogging Übungen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Selbst eine längere Pause kann einen weit zurückwerfen, denn das Gehirn wird leider genauso schnell faul, wie es auch trainiert werden kann. Neben Regelmäßigkeit ist die Auswahl der Übungen sehr wichtig. Empfehlenswert ist daher, wenn man von einem Profi wie Neuronalfit trainiert wird. Neuronalfit ist ein Projekt eines Gehirnjogging-Spezialisten, der sein Wissen in Seminaren vermittelt. Auf der Webseite gibt es übrigens auch gute kostenlose Übungen.
Ob Gehirnjogging sinnvoll ist, kann jeder für sich selbst testen. Haben Sie Probleme mit dem logischen Denken, dann versuchen Sie einfach mal über einen längeren Zeitraum, mindestens jedoch zwei Monate, täglich Logik-Rätsel zu lösen. Am Ende der Experimentphase sollten Sie im Alltag bemerken, ob bestimmte Dinge, wie die Organisation des Einkaufs, einfacher fallen als zuvor.